Aber er ist nicht Böse, er würde niemanden ernsthaft etwas antun, er ist eben nur sehr grummelig und sein Vertrauen zu bekommen ist äußerst schwer.
Seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten beschenken sich auf das Minimum. Er wohnt abseits in den Sümpfen und hat dort sein eigenes Bescheidenes Anwesen, was ein wenig aussieht wie Draculas schloss und die Frankenstein Villa.
Unter "das Volk" mischt er sich eigentlich nur wenn er etwas benötigt was er allein nicht besorgen könnte oder aber wenn spezielle Anlässe seine Anwesenheit erfordern. Sonst ist er meist die Person die Dunkel und still in der Ecke lungern und erst wahrgenommen wird wenn wenn die dunkle schmeichelnde Stimme sich dann doch mal zu Wort meldet.

Zondeith war das absolute Wunschkind eines Goldschmiedenen Alphas und seines über alles geliebten Alchemisten-Omegas.
Seine Geburt stand nur unter keinem besonders fröhlichen Stern, denn kurz bevor er endlich seinen Kristall brach.... wurde der junge Omega krank, sehr krank.

Der Alchemist arbeitete fieberhaft an einem Heilmittel, schaffte es aber irgendwann nicht mehr alleine in den Wald zu gehen um nach Kräutern zu suchen und so fasste der Alpha einen Entschluss, der bis heute für Zondeith wichtig war.
Er kaufte ein Anwesen, welches sich mitten in den sumpfigen Wäldern befand, fernab der Stadt und der besorgten Blicke und Gerüchte. Er war es der im Wald die aufgemalten Kräuter suchte und jedesmal bangte ob bei seiner Heimkehr sein Liebster noch am Leben sein würde.

Der Omega hingegen wachte über den Kristall des Kindes und gab ihm insgeheim einen Namen... Zondeith.
Das Baby war Kerngesund doch die Freude über den Nachwuchs war nicht von langer dauer denn, schon nachdem die erste Euphorie verschwunden war und Zondeith gerade erst wenige Wochen alt war, wurde der Omega von seiner Krankheit eingeholt.

Der Verlust schmerzte den Alpha so sehr, dass er nach und nach immer mehr zu dem verrückten Zausel wurde der sich immer wieder einbildete des Omegas Stimme zu hören oder sein Lachen oder ähnliches. Er kam mit seinem Sohn nur sehr sehr selten in die Stadt wenn er etwas brauchte was er nicht selbst herstellen konnte oder sein Sohn krank war...
Die leuchtenden Augen suchten und fanden schnell und sicher was er brauchte und schon waren beide wieder weg.
Zondeith war erst 6 als die Träume seines Vaters schlimmer wurden... immer wieder sah er die Augen seines Omegas vor sich bevor sie verblassten und er nur noch das seines Sohnes sah... Zondeith hatte unterschiedliche Augen... Eines leuchtend, wie die des Alphas eines braun und sanft, wie die des Omegas.

Er ertrug es nicht dass der neugierige Junge immer und immer wieder ihn aus diesen Augen ansah! Eine perfekte Vereinigung ihrer beider selbst hatte der Omega das genannt aber.. Zum Teuel damit! Er arbeitete die ganze Nacht und fertige eine Maske für den Jungen, welche aus blankem Gold bestand und lediglich eine kleine Öffnung in Form des Seelensteines des Omegas aufwies. Ein Pik. Warum er diese Form gewählt hatte wusste er nicht genau zu sagen, doch er glaubte vorerst das würde helfen.
Tat es nicht.
Noch vor Zondeith 7. Geburtstag fand der Junge seinen Vater erhängt im Hof, in seiner Hand eine Notiz wo der Vater in der vergangenen Nacht ein eigenes Grab geschaffen hatte. Außerhalb der kleinen Gruft im Hof in welcher sich der Omega befand. Er hatte nicht mehr geglaubt, dass er der ihren gemeinsamen Sohn zurückließ dort noch hingehören würde.

Es dauerte Monate in denen Zondeith das Wissen, welches sein AlphaVater ihm beigebracht hatte anwendete um im Wald allein zurecht zu kommen. Monate in denen niemand jemanden aus der kleinen Familie gesehen hatte. Dann kam Zondeith das erste mal allein in die Stadt. Er benötigte warme Kleidung für den Winter.
Als man ihn fragte wo sein Vater sei antwortete der Junge mit der Maske nicht, sondern drehte sich wortlos um und ging heim.

Sein Vater war da wo er hin gehörte. Alle beide.

Noch heute schmückte Zondeith die beiden polierten Grabsteine in der Gruft mit Blumen, wann immer er an die beiden denken musste. Die Maske trug er aus purer Gewohnheit zum einen und zum anderen weil die Sehkraft auf dem linken Auge durch die Einschränkung der Maske massiv nachgelassen hatte.
Und so war sie irgendwie sein Lieblingsaccessoire geworden. Und sein unverkennbares Markenzeichen.

RPG-Fakten

XXX.

Zukunfts-Fakten

XXX.

• Er nimmt einfach alles in den Mund vn dem er ausgeht, dass es nicht giftig ist.
• Er redet normaler weise nicht mit jedem und ist eher wie ein Schatten den man kaum bemerkt, außer man begegnet ihm im Wald, das ist SEIN Element.