Back Story
Backstory
Leseprobe:
Liebe besiegt selbst den Tod...
Das sagt man sich zumindest hier so. In dieser Gegend hier erzählt man sich dazu sogar Legenden darüber, dass es einst einen Mann gab, der seine verstorbene Frau retten konnte.
An diesen Geschichten war ich noch nie interessiert. An Liebe war ich nie wirklich interessiert. Alle weiblichen Genossinnen die an mir interessiert zu sein schienen waren jetzt endlich doch nur an meinen hoch angesehenen Ruf als Sohn des Alchemisten interessiert und konnten nichts mit meiner Persönlichkeit anfangen.
Mein Vater war der begabteste Alchemist den es in diesem Lande je gegeben hatte. Damit war er auch tagtäglich sehr beschäftigt sodass sich meine Mutter immer um mich gekümmert hatte. Durch meine Eltern konnte ich eine Universität besuchen, die ich jedoch vor drei Jahren abbrechen musste. Meine Mutter erkrankte schwer und starb auch rasant... Kurz darauf wurde mein Vater vom König versandt um in einem territorialem Krieg in einem weit entfernten Land zu kämpfen.
In dieser Zeit geschah dann doch der Fluch, vor dem ich immer Abstand hielt. Ich verliebte mich in eine wunderschöne, schwarz-weiß getigerten Katze namens Veronika. Ihre sanftfühlige und gleichzeitig sehr stolzen Art verführten mich. Ihre strahlendblauen Augen durchdrangen meine Seele und ich wusste, sie wird mich nicht wegen meines Ansehens lieben sondern meines Charakters.
Sie war für mich die Stütze die ich brauchte, im der mein Vater nicht da war. Und sie war auch meine Stütze als jener gottverdammte Brief eintraf.
Mein Vater war im Krieg gefallen.
Nach dieser Nachricht waren zwei Jahre vergangen. Ich trat das Erbe meines Vaters als weiterführenden Alchemisten an. Meine Verlobte war stehts an meiner Seite und gab mir einen Lebenssinn um weiterzukämpfen und half mir erwachsen zu werden.
Nun stehe ich in unserem Zimmer. In wenigen Tagen ist ein besonderer Tag. Durch den heiligen Segen werden wir als Frau und Mann uns den Kuss der Ewigkeit geben.
Doch seit ein paar Nächten stimmt etwas nicht. Veronika bekam plötzliches Fieber und kann sich kaum mehr bewegen. Sämtliche Ärzte zog ich zu Rat doch keiner von ihnen konnte mir genau sagen was meine Geliebte hat.
Dieser Abend war besonders regnerisch und stürmisch. Der Regen klopfte an die Scheibe und übertönte das schwere Athmen Veronikas. Ich hielt ihre Hand und bewachte sie.
"Mein Geliebter... Du hast mir gezeigt wie stark du bist, wie sehr du für etwas kämpfst... Verspreche mir, dass du immer weiterkämpfen wirst", sie flüsterte inmitten der zuvor langanhaltenden Stille diese Worte, die mir mehr schmerzten als dass es ein Dolch könnte. Ich nickte und hielt ihre Hand umso fester.
In dem Moment ließ ein Donnerschlag das Haus vibrieren. Die Fenster öffneten sich in Begleitung eines starkem Sturmes und die Vorhänge wehten mit einem Schatten inmitten des Raumes. Ich starrte zum Fenster, wo ich eindeutig den Grim-Reaper erkennen konnte, der zu meiner Geliebten geht.
Nein! Er durfte sie mir nicht nehmen!
Ich schie um erbamen, flehte um ihr leben, doch schon zog der Todesengel die Seele aus dem Körper meiner Verlobten.
Ich schrie mehr, bot meine Seele als Tausch an, tat alles denkbare um sie retten zu können.
Jetzt erst gab mir der Reaper seine Aufmerksamkeit.
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Er behielt die Seele in seinen klauenartigen Händen und aus der Kaputze leuchteten gelbe Augen auf.
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Die freie Hand streckte er in meine Richtung und ich fühlte auf einmal einen unbeschreiblichen Druck in meinem Innerem, doch mit aller Kraft versuchte ich bei Bewusstsein zu bleiben und schon bald lies dieser Druck wieder mach.
เภtєгєรรคภt... รςђєเภt ฬ๏ђl เ๓ ๒lยt zย lเєɠєภ... ร๏lςђ кгคŦt ยภ๔ ๓ยt ร๏ll єเภє ςђคภςє ๒єк๏๓๓єภ. єเภ ןคђг ๒єк๏๓๓รt ๔ย zєเt เภ ๔єг ๔ย ๔єเภє lเє๒є Ŧเภ๔єภ кคภภรt. รςђєเtєгรt ๔ย, ฬєг๔єภ ๒єเ๔є єยгєг รєєlєภ ๓เг ɠєђöгєภ!
Grauenhaftes Lachen schallte durch den Raum als der Reaper seine Hand nach mir ausstreckte. Unbeschreiblicher Schmerz stach nun in mein Auge, ich schrie auf und hielt mir die Augen zu. Doch dies half nichts gegen den Schmerz, der aber dann doch nach einem Moment nachließ. Ich blickte auf, der Reaper war verschwunden, aber auch das Bett war leer. Ich sah mich im Spiegel neben dem Bett. Mein rechtes Auge zeigte auf einmal eine Uhr. Es leutete Mitternacht in diesem Moment und ein kurzer starker Schmerz stach erneut in mein Auge, als sich der Zeiger dieser Uhr um ein kleines Stück nach rechts bewegte....
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Charaktereigenschaften Tempus:
Charakter:
Tempus ist ein sehr höflicher junger Mann, der sich seinen Pflichten bewusst ist. In seiner Arbeit ist er konzentriert und erfüllt sie in ihrer Vollständigkeit.
Viele finden ihn jedoch sehr eigen, da er wenn er das angeregte Gespräch gefunden hat dann oft nur von seiner Begeisterung der Alchemie spricht, was den allermeisten eher langweilt.
Aufgrund dessen bevorzugt er es alleine zu sein.
Was er mag:
- Alchemie und Wissenschaftliches
- Schwarztee und Kaffee
- Gute Musik
- Mit all dem in der kleinen Bücherei des Anwesens zu sitzen
Was er nicht mag:
- Schnultzige Romanzen
- Er verträgt nicht viel Alkohol und meidet den
- Er findet Typen die sich wie Machos verhalten einfach nur bescheuert und gibt ihnen keinerlei Aufmerksamkeit