Kilreth Dal'danil

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Info


Profile


Übersicht


Name Kilreth Dal'danil
Alter 134 Jahre
Gender Männlich
Pronouns He / Him
Orientierung demi-hetero
Rasse Sin'dorei/Blutelf
Größe 1,80m
Körperbau mager
Haarfarbe stumpfes Weiß
Augenfarbe blauviolett
Klasse Schattenpriester/Leerenwirker
Beruf Heilkundiger

wissensdurstig geist unfokussiert willensstark gleichmütig unscheinbar
Er ist wieder in Orgrimmar aufgetaucht nach jahrelangem Verschollensein. Jedoch hat er sich sichtlich verändert. Alles an und in ihm scheint sich ins Gegenteil verkehrt zu haben. Nichts ist mehr, wie es einmal war.

Kilreth hat sich äußerlich stark verändert. Die einst golden schimmernden Haare sind zu einem stumpfen Schneeweiß ausgeblichen, auch die Haut wirkt fahl und blasser als je zuvor. Dunkle Ringe zeichnen sich um seine Augen ab und die Wangen wirken eingefallen. Sein Blick ist gleichgültig geworden, das früher fast immer präsente, freundliche Lächeln ist fast gänzlich verschwunden. Er wirkt noch immer relativ jung und androgyn, jedoch sieht man ihm deutlich an, dass er einen beträchtlichen Teil seiner Lebenskraft und -freude verloren hat. Nach wie vor ist er recht dünn, wirkt jedoch mittlerweile geradezu mager wegen seines eingefallenen Gesichtes. Stolz sucht man nunmehr vergebens in seinen Bewegungen. Die Farbe seiner Augen glimmt in einem bläulichen Violett. Sollte man das Vergnügen haben, ihm länger in die Augen sehen zu können, kann man sich einbilden, dass sich der bläuliche Schimmer ein wenig träge und langsam bewegt. Als könnten sich die Augen nicht recht entscheiden, welche Farbe nun präsenter sein soll.

Die meiste Zeit trägt er Roben, die durchaus ansehnlich sind und deren Verzierungen elfischer Ästhetik entsprechen, die aber nicht aus den allerteuersten und edelsten Stoffen bestehen. Die Farben sind mal relativ hell, mal eher dunkel gehalten, aber immer in diversen Violett-, Blau- und Silbertönen. Aus Adelskreisen stammt Kilreth eindeutig nicht und großen Reichtum nennt er ebenso wenig sein Eigen. Bewaffnet ist er immer mit lediglich einem einzigen, einfachen Dolch, der an seiner Seite in einer ebenso simplen Scheide steckt. Nur selten trägt er einen Stab auf dem Rücken in einer Klemmhalterung, die wiederum an einem Lederriemen befestigt ist, der über Schulter und Oberkörper verläuft. Dieser Stab ist mit einem relativ einfachen, aber sehr stabil wirkenden Kristall am Kopf bestückt, in dem dunkle, schwärzlich violette, neblige Schlieren eingeschlossen zu sein scheinen.

Körperstärke
Willenskraft
Emotionalität
Selbstkontrolle
Wahnsinn
Heilkunde (Konventionell)
Schattenheilung
Leerenwirken (Angriffe)

Moodboard


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Fähigkeiten


Gedankenschinden

Hauptsächlich bestehen die Fähigkeiten Kilreths aus Angriffen auf den Geist seiner Opfer. So ist er in der Lage, die Gedanken und Gefühle seiner Opfer derart zu verdrehen und zu manipulieren, dass sie nach und nach die Fähigkeit, klare zielgerichtete Gedanken zu fassen, verlieren. Hierzu muss er allerdings den Zauber kanalisieren und hat er Gelegenheit, dies lange genug zu tun, kann dies für das Opfer tödlich enden, da es am Ende die Waffen gegen sich selbst richtet oder der heraufbeschworene Kummer derart verstärkt wird, dass das Opfer schlicht am überwältigenden seelischen Schmerz verstirbt.

Geistberuhigung

Kilreth kann den Geist und die Gedanken ebenso derart beruhigen, dass jegliche Aggression und jeder Wille zum Angriff abgeschwächt und schlussendlich gebrochen wird.

Gedankenschlag

Dieser Zauber reißt alte seelische Wunden und Traumata des Opfers aus dem Unterbewusstsein nach oben ins volle Bewusstsein, was dazu führt, dass der Betroffene Flashbacks seiner Traumata erleidet und noch einmal sämtliche Schmerzen der Traumata im Geiste durchlebt.

Schattenwort

Ein Schattenwort zählt ebenso zu seinem Repertoire. Das Schattenwort Schmerz. Einmal gewirkt, verursacht es bei seinem Opfer körperliche Schmerzen, die sich im Lauf der Zeit bis ins unermessliche Steigern und so das Opfer schlussendlich dazu bringen, sich kampfunfähig vor Schmerzen am Boden zu winden. Kilreth selbst kann dieses Schattenwort allerdings nicht wieder willentlich entfernen.

Schattenheilung

Begrenzt ist Kilreth tatsächlich in der Lage, mit den Schatten zu heilen. Diese Fähigkeit befindet sich noch im Ausbau und wird entsprechend nur selten und möglichst nur im äußersten Notfall angewendet, hat das ganze doch erhebliche Nebenwirkungen für Patient und Heiler. Ein langwieriger und anstrengender, mit erheblichen Schmerzen für beide verbundener Prozess, in dem Kilreth die Schatten dazu bringt, zerstörtes Gewebe wieder zusammenwachsen zu lassen. Nicht selten bleiben jedoch sichtbare Spuren am Behandelten zurück.

Leerenstrom

Ebenso ist er in der Lage, mittels eines Leerenstroms Schaden zu verursachen, wobei auch dieser kanalisiert werden muss. Hierbei pumpt er sein Opfer schlicht solange mit Leerenenergie voll, bis es daran stirbt.

Psychischer Schrei

Wird er von zu vielen Gegnern zu nah bedrängt, ist er in der Lage einen 'psychischen Schrei' auszustoßen, um alles und jeden recht effektiv auf Abstand zu bringen und zur (begrenzten) Flucht zu zwingen. Der Schrei klingt entsetzlich verzerrt mehrstimmig und pflanzt kalte Furcht vor dem Priester in seine Gegner. Unterstützt wird der Schrei durch eine optische, kurzzeitige Illusion, die auch das Aussehen des Priesters für jene, die von dem Schrei in die Flucht geschlagen werden, grotesk und furchteinflößend verzerrt.

Persönlichkeit


Kilreth gehört zu den höflicheren, wohlerzogeneren Gentlemen. Er verhält sich immer eher zurückhaltend und freundlich - zumindest zu anderen Sin’dorei. Andere Völker werden von ihm wenigstens mit höflicher Distanz behandelt, solange sie nicht zu unmittelbaren Verbündeten oder Mitstreitern im Kampf gehören. Insgesamt wirkt er allerdings abgeflacht in seinen Affekten, überschwängliche Gefühle zeigt er nie. Er verspürt sie schlicht nicht in extremen Maßen, weder im Positiven noch im Negativen. Gänzlich emotionslos ist er dadurch jedoch im Normalfall nicht. Die meiste Zeit, insbesondere bei Gesprächen in größerer Runde, wirkt er völlig geistesabwesend und sieht die meiste Zeit irgendeinen Punkt im Nichts an und hält sich schweigsam zurück. Dennoch reagiert er immer auf Ansprache und hört tatsächlich zu. Trotzdem sieht er seinem Gegenüber aber niemals direkt in die Augen, sondern meist auf irgendeinen anderen Punkt am Gesicht oder Körper. Geht es um die Heilkunde, so gehen ihm seine Patienten über alles. Er stellt andere stets über sich selbst und selbst wenn er ebenso verwundet ist, kümmert er sich erst um alle anderen, bevor er sich selbst verarztet. Wenn er dazu Befehle missachten muss, tut er es. Wenn er selbst einstecken muss, um einen Verwundeten zu schützen, tut er es.

Dass er permanent auf dem schmalen Grad zwischen Verstand und Wahnsinn wandert, bemerkt man höchstens in Kampfsituationen. Er ist nicht nur Heiler, er beherrscht auch einige offensive leerenmagische Zauber, insbesondere solche, die seelischen Schmerz verstärken oder verursachen. Er ist in der Lage, die Psyche seines Opfer zu zermürben und gar im schlimmsten Fall in kurzer Zeit völlig zu zerstören und somit seine Gegner in den Selbstmord zu treiben. Wobei er in den meisten Kämpfen direktere Schadenszauber bevorzugt. Allerdings mit dem Nebeneffekt, dass er mehr und mehr Richtung Wahnsinn kippt, je mehr Leere er wirken muss. Verliert er die Kontrolle, gerät er in einen Machtrausch und missachtet jeden Befehl ohne Rücksicht auf Verluste oder seine Mitstreiter. Ebenso beherrscht er die Schattenheilung halbwegs. Nur mit der Nebenwirkung, dass diese Heilung für Lebende mit extremen Schmerzen verbunden ist, die er selbst ebenso verspürt. Die Prozedur ist oft so anstrengend für ihn, dass er im Anschluss einfach umkippt.

Sein Schlaf ist schlecht und von Alpträumen durchsetzt, dennoch achtet er darauf, ein bestimmtes Minimum an Schlaf zu bekommen, auch wenn selbst das eher wenig ist. Schläft er gar nicht, schwingt das innere Pendel ebenso mehr in Richtung Wahnsinn und äußert sich in Verwirrtheit und wirrem Reden - oft auch in der Sprache der Alten Götter.


Vergangenheit


Priester des Lichts

Vor seinem Verschwinden wirkte und arbeitete Kilreth als Priester des Lichts und Heiler in Silbermond. Er war bekannt dafür, nicht für jeden kleinen Kratzer gleich die Kräfte des Lichtes zu bemühen, sondern lieber auf konventionelle Methoden wie Tränke, Verbände, Schienen, Kräuter etc. zurück zu greifen, um nichttödliche Verletzungen und Erkrankungen zu behandeln. Nur bei äußerst schweren und potenziell tödlichen Verwundungen wendete er das Licht an, um seine Patienten vor dem fast sicheren Tod zu retten oder zu lebenseinschränkende Verkrüppelungen zu verhindern.

Begründet lag dies in seiner Ansicht, seine Patienten zu einer gewissen Vorsicht im Umgang mit sich selbst erziehen zu müssen. In seinen Augen förderte die inflationäre Verwendung von heilendem Licht nur den Leichtsinn von Zivilisten und Soldaten.

Ebenso befasste er sich mit den Leiden des Geistes und suchte diese zu lindern. Behandlungen bei ihm liefen somit stets sowohl auf der körperlichen als auch auf der seelischen Ebene ab, war er doch stets um das allumfassende Wohl seiner Patienten besorgt und sich der Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist bewusst.

Vor seinem Verschwinden diente er in einem der unzähligen Adelshäuser des Hohen Reiches, wo er als Heiler tätig war und ebenso den Angehörigen des Hauses Wege lehrte, sich gegen geistige Angriffe zu schützen. Dies jedoch führte letztlich dazu, dass er in seinem Drang zu helfen und zu schützen auf Abwege geriet und schlussendlich wie vom Erdboden verschluckt verschwand. 8 Jahre blieb er unauffindbar und wurde nur wenige Jahre nach seinem Verschwinden zunächst für Verschollen und dann vermutlich für tot erklärt.