WIP Amar

Blutkuss

Info


Created
6 years, 1 month ago
Favorites
0

Profile


ehemalige Spezies: Ochahon, Stecki und Charakter werden noch überarbeitet


Anmerkung zum Namen: Amar (von lateinisch „amare“ - lieben)

Amar wäre kurzgefasst ein Chaot den man nur lieb haben kann und der auch seinerseits fast jeden liebt.  Ein wenig eitel/selbstverliebt, aber auf der anderen Seite auch einen Tacken unsicher. Aber bevor er sich mit sich selbst beschäftigt/beschäftigen muss kümmert er sich lieber um andere. Er träumt von der großen Liebe, spielt gern Amor für die große Liebe – solange es nicht seine ist, denn seine größte Angst ist, dass er die nicht findet. Weswegen, er sich ständig verliebt, aber dann Muffensausen bekommt.

WTA-Beitrag:
Amar war einer dieser Ochahon, die auf den ersten Blick gar nicht so auffielen. Aber eigentlich war er nur so ruhig weil er es liebte die Anderen zu beobachten. Er wollte wissen wie sie waren, was sie gerne machten,all das was sie liebten – und ganz besonders wen!
Denn das war seiner Meinung nach das Wichtigste. Die Liebe! Liebe bedeutete Glück.
Man konnte also sagen Amar war vollkommen perfekt im Einklang mit dem, was er repräsentierte.
Er würde sogar so weit gehen zu sagen, dass er vollkommen eins damit war – denn für ihn gab es nichts schöner als zuzusehen, wie sich Ochahon verliebten . Nagut, vielleicht noch selbst dabei zu helfen oder sich selbst zu verlieben – und das tat er immer wieder.
Er war süchtig nach diesem Gefühl der Schmetterlinge im Bauch. Wenn das Herz begann zu rasen, weil die Augen jemanden erblickten, den man mochte oder hüpfte bei einer kleinen, flüchtigen Berührung.
Die Liebe machte alles so viel leichter. Hatte man gerade noch die Last der Welt auf den Schultern getragen, ließ die Liebe einen sanft in den Wolken schweben.
Auch eine Eigenschaft, die man dem Ochahon mit dem langen Zopf nachsagen konnte.
Er schwebte ständig in den Wolken, war ein Träumer.
Ob das der Grund war, warum er selbst noch nicht die große Liebe gefunden hatte?
Steckte er vielleicht ZU oft seinen Kopf in die Wolken?
Oder verliebte er sich ZU oft? Über diese Fragen zerbrach er sich öfter den Kopf als ihm lieb war.
Aber dann fiel ihm wieder ein, dass es gar keine Rolle spielte.
Er liebte schließlich gern. Liebevoll und leidenschaftlich hing er an den Ochahon mit denen er sich umgab.
Auch wenn er zugeben musste, dass er manchmal über das Ziel hinaus schoss und die anderen ein wenig nervte. Und ganz uneigennützig war es auch nicht immer…
Schon wieder entglitten seine Gedanken in eine unangenehme Richtung. Also hüpfte er entschlossen von dem Ast auf dem er saß, hinab in das taunasse Gras.
Das war auch etwas was er liebte. Spaziergänge nach einem Regenschauer, In Bäumen sitzen und den Wind und die raschelnden Blätter genießen.
Der Geruch, der nach einem Gewitter in der Luft lag entzückte ihn genauso wie der Duft der verschiedensten Blumen – oder frisch gebackenem Brot!  Ach, es gab so viele wundervolle Gerüche! Zu seinem Glück roch er für die anderen auch immer nach etwas, dass sie gerne mochten. Genau genommen war das wohl das, was ihm am meisten gefiel. Er wusste, dass man mit ihm Gutes verband. Oder zumindest glaubte er das. Okay- er hoffte es.
(Anmerkung: Alternativ kann er natürlich auch ein parfüm/Öl etc – Fan sein ;) )
Amar beugte sich über eine Hecke, um an einer der Blüten zu riechen. Dann streckte er sich und hüpfte ein wenig, um an einen Apfel zu gelangen, der verlockend tief an einem der Äste über seinem Kopf hing.
Lächelnd betrachtete er den Apfel, bevor er hinein biss – beißen wollte. Den der Apfel war noch auf dem Weg zu seinem Mund, als er eine Bewegung an seinem Ärmel sah.
SPINNE!  Mit einem Aufschrei schmiss er den Apfel fort und wedelte mit dem Arm.
Ja, auch bei ihm hatte die Liebe ein Ende. Er hasste Krabbeltiere. Selbst Schmetterlinge sah er nur aus einiger Entfernung gerne an.
Es dauerte einige Sekunden, bis er registrierte, dass es nur ein Stück vertrocknete Pflanze war.
Erleichtert seufzte er. Der Hunger auf Apfel war ihm allerdings vergangen. Er würde zurück gehen und lieber etwas anderes Essen. Schokolade. Herrlich süße Schokolade. Und einen Kakao – hmmmm. Er konnte den Schokoladen- Duft schon beinahe riechen!
Und er lief auch keine allzu große Gefahr, dass sich darin ein Wurm befand..