Pan

Pan war ursprünglich mal eine freundliche Kätzin, mit einem regen Interesse an Kampfkunst und Fähigkeiten die es ihr erleichterten zu überleben. Mit der Zeit ist die Kätzin in ihrer Einsamkeit untergegangen, hat ihre Gefühl verloren und ist "kalt" geworden. Sie hat immer weniger gefühlt. Dadurch wirkte Sie immer nutzloser auf ihre Familie, die sich irgendwann alle gegen Pan stellten und Sie los werden wollten. In einer besonders harten Blattleere wurde ihr schmerzlich bewusst, dass Sie für ihre Familie nur noch ein nutzloses Maul war, das Futter verbrauchte. Mit diesem Schock war der letzte Treffer gesetzt und Pan hatte jegliche Emotion abgelegt. Als sich ihre Familie dazu entschied, Pan töten zu wollen, setzte sich die Kätzin zur Wehr. Ihre Mutter hatte es als Erste zu weit getrieben. Ihre letzte Erinnerung war, dass Sie in einer Mischung aus Regen, Tränen und Blut neben ihrem toten Körper einknickte. dass das Gefühl von klebrigem Blut in den Pfoten und die letzten Emotionen der Sterbenden Sie wenigstens noch irgendwas fühlen ließen besiegelte den Moment, in dem Pan zu einer kaltblütigen Killerin wurde. Ihr Bruder verendete ähnlich wie ihre Mutter, als er probierte sich an der Kätzin zu rächen. Sie waren alle solch erbärmlich schwache Hauskätzchen gewesen, dass die schon immer an Kampfkünsten interessierte Kätzin jedem einzelnen Mitglied, welches sich für die Toten rächen wollte spielend leicht die Kehle rausriss, oder den Bauch aufschlitze, das Genick brach, oder den Schädel zertrümmerte. Eine ihrer Schwestern hatte ihr Glück auch noch versucht. Ihr aufgeplatzter Schädel hatte beinahe wie ein voller Napf mit Nassfutter ausgesehen. Ihr Vater ergriff letztendlich die Flucht, nachdem er bemerkte, dass er auch er nicht stark genug war. Pan ließ ihn entkommen, es war unnötig ihn zu verfolgen. Einige Zeit später hatte Pan nach einer unglücklichen Begegnung mit einem Hund einen Kreislaufkollaps erlitten. Bis auf den schwarzen Abyss hatte Sie keine Erinnerungen. Sie wachte im Labor auf, wo Sie seitdem lebt. Eine ganze Weile lang tötete Sie zum Spaß, um irgendetwas fühlen zu können. Irgendwann geriet Sie an den Vertrauten 769, welcher Sie langsam aber sicher auf den richtigen Pfad lenkte, Sie aufbaute und unterstützte nur um dann zu verschwinden. Zusammen mit Pans neugewonnener Hoffnung. Sie fiel tiefer als zuvor in die Finsternis, regte sich nicht mal mehr freiwillig. Wartete auf das schleichende Ende, als ihr plötzlich Orion begegnete, der Sie erstmal als Wischmop für den Zellenboden nutzte und Sie mehr oder weniger zwang, als eine Art Schülerin zu lernen, wie Sie mit der lauernden Dunkelheit umgehen konnte. Ob Pan in den Plänen von Orion eine große Rolle spielen würde?

Pan kann seit Sie im Labor die Spritze bekommen hat ihre Augen beliebig oft aufleuchten lassen. Diese werden dabei so hell, dass Katzen in der Nähe kurzzeitig erblinden und in diesem Moment angegriffen werden können. Die Fähigkeit hat sich über die Monde im Labor als effektives Werkzeug etabliert, dass es ermöglichte, einen kurzen fatalen Angriff problemlos auszuführen.