Akari

Akari ist das Kind zweier Papieryangcho, die sich sehnsüchtig ein Kind gewünscht hatten und über alle Maßen erfreut waren, als ihre Tochter geboren wurde. Ihre Eltern waren so bemüht, ihrem Kind die beste Zukunft zu bieten, dass Akari schon früh Musikunterricht bekam, Sport machte und im Eltern-Kind-Malen war. Sie hatte so viele Hobbys und Freizeitbeschäftigungen, dass sie kaum Zeit hatte mit anderen Kindern zu spielen. Außerdem hatten ihre Eltern immer furchtbare Angst, dass ihrer Tochter etwas passieren könnte und wollten sie immer in ihrer Nähe haben. Erst im Teenageralter merkte Akari, wie eng sie an ihre Eltern gebunden war und wie wenig Lust sie auf all diese Freizeitbeschäftigungen hatte, die man für sie ausgesucht hatte. Es folgte eine Zeit, in der sich Akari oft mit ihren Eltern stritt, weil diese Angst hatten, dass ihre Tochter ihnen entglitt. Akari fühlte sich hingegen nur eingeschränkt und wollte Dinge tun, auf die nur sie Lust hatte. Deswegen hatte sie sich heimlich nach einer Ausbildung gesucht und war in einer Nacht und Nebel Aktion von Zuhause ausgezogen, ohne ihren Eltern davon zu berichten. Inzwischen bereut sie das ziemlich, traut sich aber nicht, sich bei ihrer Familie zu melden. Viele Yangcho kannte sie auch noch nicht, aber immerhin hatte sie Phoebe kennengelernt und zusammen haben sie den ein oder anderen Abend veranstaltet, bei dem sie ihr Liebesleben lamentieren und Schokolade dabei zu Essen. Bei ihrem Weg zur Arbeit kam sie regelmäßig an einem Dojo vorbei, bei dem sie eine junge Frau regelmäßig ein- und ausgehen sah. Schließlich beschloss Akari, sich auch in diesem Dojo zu melden und lernte dort auch Freunde kennen wie Saki und Kenji. Außerdem hätten ihre Eltern ihr niemals Kampfsport erlaubt, was es nur interessante machte!