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Cartel
Klippenpfote ist ein Schüler des WindClans, den sein großes Herz und seine immerwährende Fröhlichkeit auszeichnen.
Obwohl es für Klippenpfote kein Leichtes ist, seinen Platz in der Welt zu finden, fürchtet er sich nicht vor seiner Zukunft und träumt mit einem Lächeln auf den Lippen von der großen Freiheit.
Von einer Freiheit, die er wohl niemals finden wird.
(Walking the Wire, Imagine Dragons)
Wer Klippenpfote kennt, weiß, dass man auf seine Worte vertrauen kann; der Kater hasst Lügen über alles. Deswegen spricht er selbst nur die Wahrheit - oder zumindest seine Wahrheit. Im Laufe der Zeit hat er aber durchaus gelernt, dass er Worte verdrehen und die Wahrheit so in einem gewissen Maße verbiegen kann. Normalerweise macht er aber keinen Gebrauch davon, weil es seinen eigenen Überzeugungen widerspricht.
Für den jungen Schüler ist es schwer, sich anderen Katzen unterzuordnen und zu gehorchen. Klippenpfote hat gelernt, Anführer, 2. Anführer und Heiler zu akzeptieren, aber es fühlt sich nicht natürlich für ihn an, vor anderen Katzen den Kopf zu beugen; zu groß ist sein Streben nach Ungebundenheit. Erst wenn versucht wird, ihm seine Freiheit abzusprechen, gerät er tatsächlich in Konflikt mit höherrangigen Katzen und schreckt nicht davor zurück, seinen Widerwillen auch in (sicherlich nicht besonders höflichen) Worten auszudrücken.
Mehr als die hierarchischen Strukturen im Clan, machen ihm aber die täglichen Aufgaben zu schaffen. Klippenpfote verabscheut Routinen und sich wiederholende Tätigkeiten wie Patrouillen. Auf Dauer macht ihn das Wissen, dennoch dazu gezwungen zu sein, nervös und unruhig. Es fällt ihm schwer, an einem Ort zu verweilen und für lange Zeit stillzuhalten.
Was Klippenpfote liebt, sind Plätze, von denen er möglichst viel überblicken und im Auge behalten kann. Er klettert sehr gerne und dabei am besten so hoch hinaus wie nur irgendwie möglich. Die Gefahr scheint für ihn nicht präsent zu sein und wird völlig in den Hintergrund gedrängt. Anstatt vorsichtig vorzugehen, ist Klippenpfote sogar waghalsig und übermütig. Der Schüler genießt den Nervenkitzel, das Gefühl, jeden Augenblick in die Tiefe stürzen zu können. Seine Sorgen kann er in solchen Moment vollständig vergessen und fühlt sich freier und ausgelassener als sonst.
Er beneidet alle geflügelten Lebewesen sehr, denn diese können, was ihm verwehrt bleibt: Noch höher hinaus; den Himmel 'berühren'. Das geht sogar so weit, dass er keine Vögel jagt oder frisst - lieber würde Klippenpfote hungern.
Das Kämpfen widerstrebt dem Schüler vollkommen, er verabscheut es, seine Krallen auszufahren und andere zu verletzen. Anstatt sich in einen Kampf zu stürzen, würde Klippenpfote fliehen - selbst wenn es um sein eigenes Leben ginge. Alleine Freunde, welche in Lebensgefahr schweben, würde der Kater versuchen, zu beschützen. Andere Clankatzen können ihn deswegen durchaus für einen Feigling halten, auch wenn die Angst nicht sein Beweggrund ist. Er sieht den Zweck der Gewalt schlichtweg und einfach nicht, begegnet ihr nur mit tiefem Unverständnis. Entsprechend zeigt er auch keinerlei Motivation, das Kämpfen zu erlernen, Übungskämpfe bereiten ihm bereits Unbehagen.
Als Freund ist der Kater sehr loyal, er würde Vertraute unter keinen Umständen verraten oder hintergehen und steht immer zu seinem Wort. Wenn Katzen ihm ans Herz wachsen, ist Klippenpfote fürsorglich und liebevoll, allerdings nicht dazu bereit, sich für andere einzuschränken. Was Katzen generell von ihm halten oder über ihn denken, beschäftigt den Schüler nur selten, meist tut er verwirrte oder abwertende Blicke mit einem schlichten Schulterzucken ab.
Insgesamt wirkt Klippenpfote immer selbstbewusst und strahlt gute Laune aus; er lächelt oft und viel - unabhängig davon, wie es ihm tatsächlich geht. Angst, Trauer und Wut verbirgt er meist automatisch hinter einem fröhlichen Gesichtsausdruck, ohne dass er sich darüber selbst im Klaren ist.
Er lebt im Moment ohne zu viele Gedanken an Vergangenheit, Zukunft und die Konsequenzen seiner Handlungen zu verschwenden.
- Höhe
- Freiheit
- Regen
- Gefahr, Herausforderungen,
Nervenkitzel - Fremde, unbekannte Orte
- Geflügelte Lebewesen
- Nachthimmel, Sterne
- Kampf, Gewalt
- Blut
- Lügen
- Langeweile
- Alltagsroutinen
- Einschränkungen, Regeln,
Gesetze - Enge Räume, Orte
- Klettern
- Rennen
- Improvisation
- Kreativität
- Bleibt selbst in
Stresssituationen gefasst - Freundlichkeit
- Leichtsinn
- Schwaches Erscheinungsbild
- Kämpfen
- Ständige Unruhe
- An einem Ort verweilen
- Fasst zu schnell Vertrauen
- Gefahren einschätzen
(Something Wicked, Starset)
Klippenpfote ist ein Kater von durchschnittlicher Größe, der sich mehr durch sein Lächeln als seine Kampfkraft auszeichnet. Der Schüler ist nicht sonderlich muskulös und wirkt im Vergleich mit kräftigen Kriegern schwach und zerbrechlich. Schon aufgrund seines zierlichen Körperbaus ist es für andere Katzen ein Leichtes, zu erahnen, welch ein miserabler Kämpfer Klippenpfote ist. Einzig seine Beinmuskulatur ist ausgeprägter, da der junge Kater sehr gerne klettert und rennt.
Seine weißen Pfoten mit hellrosa Ballen sind groß, seine Krallen allerdings meist stumpf vom Klettern.
Das sandbraunes Fell des Schülers ist weich, mittellang und trotz der Dichte zumeist gut gepflegt. Am Schweifende, an den Pfoten und am Bauch geht der cremefarbene Ton des Pelzes dann ins Weiße über. Durchbrochen wird Klippenpfotes helles Fell an den Ohren und am Beinansatz von schwarzen Flecken, die angelegten Flügeln ähneln.
Das Gesicht des Katers fällt durch die großen, spitzen Ohren und seine feinen Züge auf. An der Schnauze und um die Augen herum ist sein Fell weiß, seine Nase ist hellrot.
Der junge Kater hat eindrucksvolle, waldgrüne Augen, die meist freudig leuchten. Man sieht Klippenpfote nur selten mit einem ernsten Gesichtsausdruck, denn sein Lächeln scheint ihn auf Schritt und Tritt zu begleiten.
- Die schwarzen Flecken an seinen Schultern ähneln Flügeln.
- Klippenpfote wirkt normalerweise immer fröhlich.
(Dream Awake, Northlane)
Heute ist die Tatsache, dass Klippenpfote gar nicht im WindClan geboren wurde, für den Schüler kaum mehr als ein flüchtiger, bedeutungsloser Gedanke.
Um ihrem Sohn ein Leben als Clankatze zu ermöglichen, haben Klippenpfotes leibliche Eltern - die ehemalige Clankatze Veilchenpfote und der Streuner Ezra - ihn früh in die Obhut seines Onkels Pfeffermaul übergeben. So früh, dass der junge Kater sich nicht einmal mehr an die Stimmen oder Gerüche seiner Eltern erinnern kann. Eine emotionale Bindung zu ihnen verspürt Klippenpfote deswegen nicht und denkt auch nur selten an sie. Stattdessen hat er seinen Onkel Pfeffermaul ins Herz geschlossen und betrachtet diesen als seinen Vater. Eine Mutterfigur gibt es in seinem Leben allerdings (noch) nicht.
Pfeffermaul war für Klippenpfote die erste Katze, der er bedingungslos vertraute. Die er bedingungslos liebte. Die kühle, teils schroffe Art des Kriegers hielt Klippenpfote nie davon ab, ihm sein Herz auszuschütten oder ihn in schier endlose Gespräche zu verwickeln, die durchaus an den Nerven des Älteren zerren konnten. Die wiederholten Versuche des Schülers, seinem Ziehvater ein Lächeln zu entlocken, scheitern zwar meist vergeblich, aber Klippenpfote bleibt hartnäckig. Alleine mit Pfeffermauls tiefsitzender Loyalität zum Clan vermag er nur wenig anzufangen; Er träumt davon die fernsten Winkel der Welt zu bereisen; Meere und Wüsten zu sehen. Und er träumt von einer Welt ohne Grenzen, ohne Territorien.
Bereits als Junges war Klippenpfote neugierig und abenteuerlustig; am liebsten hätte er sich aus dem Lager geschlichen und wäre auf Erkundungstour gegangen. Nun, die Erwachsenen teilten Klippenpfotes Begeisterung jedoch nicht und er wurde auf später vertröstet. Später; wenn er groß und stark wäre. Wenn er ein Schüler wäre, der langsam zu einem unerschrockenen Krieger seines Clans heranwuchs. Doch schon im Alter von nur wenigen Monden blieb Klippenpfote spielerischen Raufereien mit anderen Jungen fern und konnte sich nie für den Gedanken begeistern, eines Tages Kämpfe auszufechten.
Diesen inneren Konflikt sollte der Kater in seine Schülerzeit mitnehmen; Denn während er vom Kämpfen zutiefst abgeneigt ist, muss er auch feststellen, dass nie ein begnadeter Jäger aus ihm werden wird. Beim Jagdtraining glänzt er jedoch mit Lernbereitschaft und Motivation. Egal wie viele Fehlschläge er erdulden muss, um an sein Ziel zu kommen, Klippenpfote gibt nicht leicht auf. Selbst wenn ihm eine Maus zum zehnten Mal entwischt, kann er immer noch über sich selbst lachen und zeigt keinerlei Frustration.
Anders verhält es sich mit Übungskämpfen; Klippenpfotes Bewegungen sind schwerfällig, ungeschickt und langsam. Als müsse er sich zu jeder einzelnen davon zwingen. Beim Kämpfen ist Klippenpfotes Fröhlichkeit dahin; kein grimmiges Lächeln ziert sein Gesicht und keine Worte vermögen es, ihn zu ermuntern. Verständnis für sein Verhalten ist unter stolzen Clankriegern sicherlich nur bedingt zu finden, doch Klippenpfote ist nicht bereit, seine pazifistische Einstellung aufgeben.
(Supernova, Electric Callboy)
Onkel, Ziehvater
Grau-gemusterter Kater mit gelben Augen
WindClan, Lebend, By Shale
Mentor
Dunkel gemusterter Kater mit blauen Augen
WindClan, Lebend, By Fate
(Dying to Heal, Architects)
Manchmal verlor er sich beim Laufen. Sich selbst und die ganze Welt um ihn herum. Wenn er nichts Anderes tat, als seine Beine immer und immer weiter zu bewegen, dann glaubte er beinahe zu fliegen. Wie die Vögel, die aus der Höhe spöttisch auf die Katzen herabsahen.
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