Seasnail Tribe


Authors
QuilaHyrenn
Published
4 years, 9 days ago
Updated
1 year, 5 months ago
Stats
7 14503

Chapter 7
Published 3 years, 7 months ago
3241

stories with and about seasnail tribe (including akumanobaka as writer)

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Author's Notes

Haru, Kezme, Fortuna, Quelana and Camilla went for a small Adventure!

Quelana found some caves with tunnels. They split up to check them out.

The male duo went and found a strange path with glowing water and when they climbed up the cave wall they found themself on the head of the Seasnail-Rock.

The female squad took another path but soon they had a fight.

Quelana and Camilla had a fight about males and who to trust and who not.

But Camilla gets quite emotional. Since she's pregnant - she said some mean things to Quelana and went ahead.

Now Fortuna and Quelana need to catch up with her

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1461 Words for Fortuna, Camilla and Quelana

2052 Words for Kezme and Haru

Das Abenteuer (Akumanobaka)


>>Was?<< fragt Haru verwirrt >>Sind wir nicht im Moment in einer Krise - ich glaube nicht, dass ist der richtige Zeitpunkt für Abenteuerspiele!<< Und das meint der Rüde vollkommen ernst. Wie kann das ihre Situation verbessern? Er ist immer noch der Meinung, dass das Rudel sich zusammenraufen um endlich als Einheit den Feind zu vernichten.

So hat er es gelernt und das scheint ihm auch ein guter Weg zu sein.


Doch Fortuna schüttelt den Kopf und erklärt >>Es ist genau der Richtige Zeitpunkt dafür! In verzweifelten Situationen muss man oft Wege einschlagen die auf den ersten Blick in die Falsche Richtung führen. Wer weiß, vielleicht führt uns ein unbekannter Weg auch ans Ziel.<<


>>Und wie soll dieses Ziel aussehen?<< fragt Haru immer noch nicht überzeugt weiter >>Wir können doch nicht erwarten, dass uns eine Lösung vor die Füße fällt nur weil wir durch eine dunkle Höhle tappen<<


Knurrend mischt sich nun auch Quelana ein >>Typisch Rüde, Du kannst es wohl nicht akzeptieren, wenn jemand anderen etwas zu sagen hat!<< Doch bevor Quelana sich noch mehr aufregt gesellt sich Fortuna zu ihr und beruhigt sie.

Camilla übernimmt und wirft ihm einen mitfühlenden Blick zu >>Quelana war schon einmal in der Höhle. Der Eingang ist weit genug für Saliko’s und nach ein paar Salikolängen gibt es eine kleine Höhle die weitere Abzweigungen hat. Wenn wir einen sicheren Ort finden würden. Ein Lager.<< Camilla schnaubt auch unsicher aber ihre Augen schimmern Hoffnungsvoll und Entschlossen >>Wer weiß schon was wir finden. Und selbst wenn wir am Schluss nichts vorzuweisen haben, so haben wir doch was getan. Es ist besser als nichts.<<


Und Haru ist immer noch nicht ganz überzeugt. Für seinen Geschmack, ist die Aktion einfach eine zu große Gefahr für die geringe Möglichkeit, dass was nützliches passieren könnte. Doch Haru kann Camilla nicht widersprechen. Er sollte sich auch eher geschmeichelt fühlen, dass sie ihn mitnehmen. Er ist nur ein paar Tage hier doch er fühlt sich bereits als Teil der Gruppe. Besonders unter Kezme und Camilla.


>>Gut, also was ist der Plan<< Fragt Haru nach. und Fortuna winkt alle Näher. Lasst uns erstmal hinein.


Forturna führt die Gruppe an und einer nach dem anderen folgt ihr in den Tunnel. Ein großer Saliko passt gerade noch so durch diesen und schnell macht sich die Dunkelheit breit. Haru wird unwohl. Er hat gerne die Kontrolle und Situationen die er nicht einschätzen kann machen ihn nervös. Doch wie beschrieben weitet sich der Tunnel bereits nach ein paar Salikolängen. Der Platz ist gerade groß genug um die 5 Saliko mit etwas Abstand zu beherbergen. Und Andere Tunnel führen weiter in das Ungewisse. Mittlerweile haben sich Haru’s Augen an die Dunkelheit gewöhnt und er kann die Umrisse seiner Begleiter und der Höhlenwände ausmachen.


Quelana beginnt zu erklären >>Ich habe bereits 3 Wege ausgekundschaftet - einer führt einfach tiefer in den Dschungel. Die anderen beiden waren Sackgassen. Übrig geblieben sind diese beiden.<< Sie zeigt auf 2 Große Tunnel >>Fortuna hatte die Idee die Tunnel gleichzeitig zu erkunden. Es kann sein, dass sich die Tunnel teilen. Doch die Gruppe sollte zusammenbleiben. Man kann sich schnell verlaufen und alleine könnte man auch schneller in Panik geraten. Folgt eurer Nase. Es ist zwar ziemlich feucht und kühl aber achtet auf geringe Duftspuren. Wir hinterlassen am besten eine Duftmarke hier in der Höhle. Von hier aus findet man auf jeden Fall wieder raus.<<


Und Fortuna nickt ihr anerkennend zu.

>>Und nach was sollen wir Ausschau halten?<< fragt Haru nochmal.

>>Nach großen Höhlen, geeignet für ein Lager - nach anderen Ausgängen - nach gefährlichen Stellen - was auch immer gefunden wird, kann später wichtig sein. Wir kennen das Gebiet noch nicht wirklich. Je mehr wir wissen desto besser können wir Planen und vielleicht eine Lösung für unser Dunret Problem finden.<<

Und Haru nickt.


>>Also gut<< schließt Kezme das Gespräch ab >>Haru und Ich werden den Linken Weg nehmen und ihr könnt den rechten nehmen. Bleibt zusammen und passt aufeinander auf.<<

Und die Gruppen nicken sich zu. Nur Haru gefällt das immer noch nicht. Er würde zu gerne Camilla bei seiner Seite wissen. Doch er will auch nicht Fortuna und Quelana alleine losschicken. Und andersherum geht auch nicht, Quelana würde das nicht akzeptieren.

Schnauben sieht er der Gruppe zu, wie sie sich auf den Weg macht, da bemerkt  Camilla den Blick ihres Schützling >>Wer die bessere Entdeckung macht gewinnt! Ruft sie noch den beiden Rüden zu<< und die ernste Miene von Haru lichtet sich etwas.


Er wendet sich ab. >>Okey - Konzentration<< sagt er zu sich selbst >>Es wird schon gut gehen<<


Fortuna - Quelana - Camilla

Die Gänge in denen sich die 3er Gruppe bewegt sind breit und hoch. Dafür jedoch dunkel und feucht. Wer unachtsam ist, könnte ausrutschen und sich an den kantigen Wänden verletzten. Es gibt kaum abzweigungen und wenn, dann sind sie klein oder eindeutig Sackgassen. Der erdige Boden weicht nassen, steinigem Grund - Doch anders als die Wände sind sie fast schon glatt. So als ob hier schon viele Pfoten gewandert sind.

Quelana führt die Gruppe an gefolgt von Fortuna und Camilla.

Unruhig legt Camilla ihre Ohren an. Sie macht sich sorgen um die andere Gruppe und will auf jeden Fall keinen Hilferuf verpassen, falls den beiden was passieren sollte.

Immer wieder wirft sie einen Blick nach hinten. Haru ist noch verletzt, auch wenn sich sein Zustand in den letzten Tagen verbessert hat, ist er immer noch recht dünn. Seine Wunde sieht bereits gut aus, aber auch die kann jederzeit wieder aufreißen.

Sie schnaubt unzufrieden und auch Quelana schnaubt unzufrieden, denn sie versteht Camilla in diesem Punkt nicht. Sie wirft einen verächtlichen Blick nach hinten. Nicht direkt gegen die Caramellfarbene Fähe gerichtet sondern eher generell gegen ihre offene Art gegenüber den Rüden.


>>Was denkt sie sich nur?<< fragt sich Quelana >>als ob einer von ihnen einen Gedanken an sie verschwenden würde - sie nehmen sich was sie wollen und werfen weg was sie nicht brauchen.  - So sind Rüden nunmal….<<

Gereizt peitscht Quelana mit ihrem Schweif hin und her. Etwas das Camilla nicht übersehen kann. Besorgt spitzt sie die Ohren >>Alles klar?<< fragt sie neugierig aber Quelana seufzt erstmal. Unsicher, ob sie überhaupt was sagen soll.


Doch Camilla lässt nicht locker >>was ist los?<<


>>Du solltest dein Mitgefühl nicht an diesen Rüden verschwenden<< packt Quelana doch aus >>Du wirst es bereuen …<<

Camilla runzelt die Stirn - Sie hat sich noch nie gerne was sagen lassen und sie fängt ganz bestimmt nicht damit an. Mit einem entschlossenen Blick bleibt sie stehen und sagt  >>Wem ich Mitgefühl schenke und wem nicht, ist meine Sache. Außerdem hat Haru nichts getan um ihm zu misstrauen.<<

Jetzt ist es Quelana, die ihre Stirn runzelt und Camilla eisern anstarrt. >>So? …. Du kennst nicht mal seinen richtigen Namen. Sehr vertrauenswürdig - Ich warne dich nur…. mach nicht den gleichen Fehler wie ich….<<


Doch Camilla schnaubt trotzig und überholt die Fungi Fähe >>Ich habe sowohl Rüden als auch Fähen getroffen die keinen Funken Ehre und Respekt ins sich tragen. Doch ich werde nicht anfangen grundsätzlich alle zu verurteilen nur aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit einer Pfote voll Saliko. Und ich rate dir, nicht zu erwarten, dass wir alle deinen Ängsten folgen.<<


Wie ein Krallenhieb in die Brust trifft es Quelana. Die Worte haben Sie hart getroffen. Sie kann keine Worte finden darauf zu antworten und ein dicker Kloß setzt sich in ihrer Kehle fest.


Auch Fortuna ist entsetzt von den Worten. Als Camilla an ihr vorbeikommt ergreift sie nochmal das Wort >>War das unbedingt nötig? - Sie wollte nur helfen. Es war doch gar nicht böse gemeint<<


Doch Camilla bleibt stur >>Jemanden schlecht reden obwohl man sich keinen Moment Zeit nimmt ihn kennen zu lernen finde ich nicht sehr hilfreich…<< und mit diesen Worten beendet Camilla das Thema >>Lasst uns weitergehen …<<


Und ohne zu überprüfen ob die anderen beiden Fähen ihr Folgen, übernimmt Camilla die Führung. Etwas enttäuscht von der Situation legt Fortuna die Ohren an und gesellt sich zu Quelana. Mit glasigen Augen und hängenden Kopf verarbeitet die Fungi-Fähe die harten Worte der Caramel -Fähe.


Fortuna stupst sie freundlich und aufmunternd an >>Quelana, nimm dir bitte die Worte nicht so zu Herzen. Camilla ist sehr emotional - besonders im Moment. Sie bereut es bestimmt schon sowas gesagt zu haben.<<


Und Quelana schaut Fortuna mit ihren glasigen Augen an. >>I-ich kann es einfach nicht. Wie kann ich das vergessen? Ich will doch auch nicht so sein…..<< und nun kullern ihr die dicken Tränen auch über die Wangen.


Doch Fortuna drückt Quelana aufmunternd >>Eins nach dem anderen. Mach dir keine Sorgen. Ich glaube dir und ich helfe dir. Du hast immer eine Freundin in mir!<<

Und Quelana beruhigt sich wieder. Zusammen setzten sie ihren Weg fort um Camilla wieder einzuholen. Denn mittlerweile ist die Caramel-Fähe außer Sichtweite.


Haru - Kezme

Stillschweigend ziehen die beiden Rüden auf ihrem Weg los. Und wie Camilla, ist Haru auch immer mit einem Ohr auf mögliche Hilferufe bedacht.

Er achtet nicht wirklich auf den Weg und folgt Kezme blind. Anders als im Gang der Fähen ist der Weg verschachtelter und wird mal enger und mal weiter. Immer wieder muss Kezme sich entscheiden welche Abzweigung sie nehmen. Glücklicherweise sind sie in keine Sackgasse geraten.


Mit einem kurzen Blick vergewissert sich Kezme, dass Haru noch hinter ihm ist, doch als er den jungen Rüden so nervös sieht, muss er schmunzeln >>Haru, du musst dir keine Sorgen um Camilla machen, Sie ist durchaus in der Lage auf sich selbst aufzupassen!<<

Und Haru legt verlegen die Ohren an >>Natürlich… Sie braucht mich nicht. Sie….. Wie kommst du darauf, dass ich mir um sie Sorgen gemacht habe?<<

Und Kezme musste wieder schmunzeln. >>Nur so eine Idee<< denn er will dieses Gespräch nicht noch unangenehmer für den jungen Rüden machen. >>Ich bin mir sicher sie wäre auch gerne mit dir gegangen.<<


Und Sofort nagt ein schlechtes Gewissen an Haru >>W-wie kommst du darauf? Ich habe nichts getan, dass ich jemandes Aufmerksamkeit verdiene… Ich meine … ich lüge sie an. Wenn sie wüsste was ich getan habe … Sie würde mich hassen, so wie alle anderen<<

>>Ich hasse dich nicht<< entgegnet Kezme kühl und Haru horcht auf >>hör zu Haru, ein jeder hat in seinem Leben schlimme Dinge getan - das wichtige ist nur, dass du bereust - das du merkst, dass es nicht richtig war und dass du dich änderst. Ich bin mir sicher, dass Camilla dich verstehen wird, wenn du ihr erklärst, was passiert ist.<<

>>Ich könnte ihr niemals sagen was ich getan habe….<< erklärt Haru bitter.

>>Irgendwann musst du<< erklärt Kezme weiter und legt Haru verständnisvoll den Schweif auf die Schulter >>Ein Geheimnis wird mit der Zeit immer schwerer, und vertrau mir, irgendwann kann man es nicht mehr alleine tragen.<<


Schwer seufzt Haru >>Vielleicht…. aber bis dahin… wer weiß was passiert….<<

Und nun wird auch Kezme etwas traurig. Der Anblick des jungen Rüden lässt auch ihn etwas scharm fühlen. Immerhin war auch Kezme da und er hätte was tun können, er hätte viel früher reagieren können. Doch auch er hat den Moment verpasst und nun müssen so viele Saliko leiden.


>>Lass uns weiter gehen<< erklärt Kezme doch als er sich wieder umdreht um sich dem weg zu widmen, bemerken die Rüden welche Dunkelheit vor ihnen liegt. Weder Wände noch Boden sind zu erkennen. Unsicher wechseln die beiden Blicke.

Haru spricht aus was beide denken >>Wir können nicht einfach durch die Dunkelheit gehen.<<


>>Du hast recht…<< bestätigt Kezme. >>Es ist zu gefährlich<<

Doch Kezme geht ein paar Schritte vor um zumindest mal ein bisschen zu wittern.

Es ist ungemütlich kühl und feucht. Doch gerade als Kezme einen Schritt in die Dunkelheit wagt, passiert es. Ein schwaches Licht leuchtet unter seinen Pfoten auf. Und verblüfft hebt Kezme seine Pfoten.


>>Was war das?<< fragt Haru verwundert.


>>Ich weiß es nicht?<< sagt Kezme und versucht eine Witterung aufzunehmen. Doch er riecht nur den feuchten, nassen Boden.


>>Hat es wehgetan?<< fragt Haru neugierig.


>>Nein,<< antwortet Kazme ehrliche >>aber es ist sehr Nass und kalt<<

Und Haru schnaubt mutig. Auch er hebt seine Pfoten und setzt sie in die Dunkelheit. Sofort leuchtet es blau unter seine Pfote und der Weg ist für kurze Zeit erleuchtet.  Skeptisch hebt er seine Pfote wieder und setzt sie wieder ab. Das macht er 2-3 mal  doch immer wieder passiert das gleiche.


>>Es muss etwas im Wasser sein<< erklärt Haru << so… wie Glühwürmchen<<

>>Es sieht nicht gefährlich aus<< erklärt Kezme weiter und wagt sich ganz hinein und sofort erleuchtet sich der Pfad. Zumindest solange das Wasser in Bewegung ist. Und Haru folgt.

Das blaue Licht spendet genug Licht damit die beiden die Höhlenwände erahnen können.

>>Schau!<< ruft Haru nachdem er sich etwas umschaut. Nicht allzu weit entfernt schimmert es Hell. >>Ein Ausgang<<


Und Kezme richtet seinen Blick in die Richtung in die Haru schaut. Er hat recht. Das Licht ist wirklich nicht so weit entfernt >>Gut, lass uns nachsehen<<


Haru nickt und sie tappen durch den nassen Gang. Fasziniert beobachtet Haru den Boden und die Stoßwellen des Lichtes. Die Höhle wirkt ungemütlich aber gleichzeitig magisch. Ein blauer Schimmer den man nur selten zu Gesicht bekommt erhellt den Weg.

Rauschen grollt durch den Gang und Haru versucht zu erahnen, was das für ein Geräusch ist. Gleichzeitig blendet ihn das Licht des Ausgangs. Mit zusammengekniffenen Augen  schreitet er Zielstrebig weiter.


>>PASS AUF!<< brüllt Kezme und schnappt den Rüden am Schweif.

Haru’s Augen passen sich allmählich an das Licht an und erschrocken zuckt er zurück, als er bemerkt, dass er beinahe eine Felskante runtergetappst wäre. Der Ausgang führte in eine hohe Hall, die steil ein paar Salikolängen abfällt. Unterhalb tost das Meer und schwappt unruhig gegen die Wände. Und von oben schimmert das Tageslicht durch ein Loch hinein.

>>Das war knapp - danke!<< erklärt Haru und schaut sich um.

>>Sackgasse!<< erklärt Kezme knapp doch Haru schaut sich weiter um, ihm fallen ein paar Vorsprünge auf, die zu einem langen Felsvorsprung weiter oben führen, den man gut benutzen kann, um durch das Loch in der Decke zu springen.

>>Schau da!<< fordert Haru seinen Begleiter auf >>wir könnten versuchen durch das Loch an der Decke zu springen! Ich hab um ehrlich zu sein, genug von der Höhle und Tageslicht ist doch ein gutes Zeichen!<<


>>Es ist gefährlich, wenn wir abrutschen, dann fallen wir hier in das tosende Wasser.<< erklärt Kezme.


Und plötzlich funkelt wieder etwas von Haru’s Arroganz auf >>Hast du Angst, Alter Mann?<<

Und Kezmes Augen funkeln Herausfordernd und bereit für die Herausforderung >>Nicht im geringsten! Ich wollte dich nur warnen, die Jugend neigt dazu zu voreilig zu sein. Manche würden eine Felswand hinunter tappen.<<


Lachend überlässt er Kezme diesen Punkt und beginnt vorsichtig auf die Vorsprünge zu springen. Tatsächlich sind sie feucht und rutschig aber Haru kann sich nicht noch einen Patzer leisten und ist besonders vorsichtig. Schnell befindet er sich auf dem Vorsprung unter dem Deckenloch. Es ist doch weiter als gedacht und Haru spannt seine ganzen Muskeln an. Er stößt sich kräftig ab und erreicht das Deckenloch. Zwar muss er sich noch ein Stück hochziehen doch es gab keine weiteren Probleme.


Gerade wollte Haru sich  umdrehen und Kezme bescheid geben, dass er ihm folgen kann, doch da springt Kezme gekonnt aus dem Deckenloch heraus.


Beeindruckt staunt Haru nicht schlecht über die Schnelligkeit seines Begleiters Und Kezme erklärt stolz >>Das ist nicht meine erste Erkundung in unbekanntem Gebiet. <<


Und Haru nickt begeistert. Eine warme Brise zerzaust ihnen den Pelz und sie beginnen sich neugierig um zu schauen. Die Sonne steht weit oben und brennt heiß auf ihren Pelz. Vor ihnen breitet sich das Meer ins unendliche aus und hinter ihnen geht es noch weiter eine Felswand hoch. Kezme wendet sich nach recht und überprüft den Strand, der sich rechts und link entlangzieht.


>>Schau mal!<< zieht Kezme die Aufmerksamkeit seines Begleiters von dem Meer auf sich. >>Da unten ist unser Strand.<<


Und Haru schaut neugierig hinüber. Tatsächlich erkennt auch er den Ort wieder. Die großen Palmen und es sind sogar Salikos zu erkennen. Die junge Hyacinth wälzt sich gerade im warmen Sand.


>>Das heißt….<< überlegt Haru kurz >>Wir sind auf dem Schneckenfelsen?<<

Und Kezme schaut sich nochmal um, tatsächlich kann er die beiden langen Felsen erkennen, die wie die Augen der Schnecke aussehen. >>Sieht so aus -wir sind gerade auf dem Kopf, das heißt, hinter uns ist sein Schneckenhaus!<<


Begeistert grinst Haru über beide Ohren. Er ist total begeistert von dem Fund und protzt bereits los >>Also das muss eindeutig der beste Fund sein!<<


Und Kezme nickt >>ich bin gespannt, was die Anderen erzählen, aber jetzt müssen wir einen Weg finden, hier wieder runter zu kommen!<<