Eclipse Event Stories (NOT CANON)


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4 years, 29 days ago
Updated
1 year, 4 months ago
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Published 4 years, 29 days ago
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stories of multiple characters in their eclipse event, all non canon!

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Author's Notes

exclusively written by akumanobaka

1216 Words

Koda had a little fight with his frind Logan and decided to have a little break. He had contact with these agressive birds and liked it. He want more.

Luckily he found those two fighting Salikos. He stepped between the Mayur and defends the Tatra.

He want's to know more about him.

https://www.deviantart.com/akumanobaka/art/KODA-eclipse-event-entry-START-735171009

Koda 1


Traurig streift Koda durch den Dschungel. Dabei ist er perfekt getarnt. seine gefüllten punkte und sein dunkles Jade Fell passt sich super an die Umgebung an. Nur sein heller Hals und Bauch könnten verraten, wo sich der junge Rüde im Moment aufhält. Doch es kümmert ihn wenig. Betrübt irrt er im Unterholz umher. Selbst wenn ihn jetzt einer dieser wild gewordenen Vögel angreifen würde, über die jeder spricht, wäre es ihm egal. Alles ist im Moment egal. Denn es ist schon wieder passiert. Logan ist sauer. Irgendwas hat der junge Jade Rüde wieder gemacht, dass seinen Freund wütend gemacht hat. Koda kann Situationen gut analysieren und auch gut interpretieren. Seine Beobachtungsgabe ist in dieser Hinsicht unschlagbar. Aber sobald es um ihn selbst geht, ist er blind. Besonders, wenn er emotional befangen ist. In solchen Situationen blenden seine Bedürfnisse oder Anliegen seine Auffassungsgabe und er kann keine rationale Entscheidung treffen. Alles was dann noch zählt ist dieses Bedürfnis, diesen Druck oder auch Hunger zu stillen. Nicht zu selten passiert es dann, dass Koda zu viel Druck auf andere ausübt. Wahrscheinlich ist genau das bei Logan passiert. Koda seufzt schwer.>> Vielleicht ist es besser, erstmal ein bisschen Abstand von Logan zu nehmen. Vielleicht braucht er nur ein bisschen "Luft"<< denkt sich Koda. >>Dann soll es so sein.<<  Koda sprintet los. Durch das Unterholz, über umgefallene Bäume und durch Büsche und Sträucher. Sein Herz rast. Ein guter Sprint und ein pochender Puls hat ihm schon immer geholfen sich wieder abzuregen, wenn etwas passiert ist. Und es dauert nicht lange, da hat Koda bereits  sein Limit erreicht. Keuchend stoppt er auf einer Lichtung um wieder zu Atem zu kommen. Sein Herz pocht immer noch in seiner Brust. Was nun? Er will noch nicht zurück zu Logan, er könnte wieder etwas falsch machen. Aber wo soll er sonst hin? Er kennt niemanden außer Logan. Seine Gedanken werden scharf von einem wilden kreischen über ihm gestört. Aufmerksam zuckt sein dunkles Ohr auf und Koda richtet seine grauen Augen hinauf zu den Baumkronen. Nichts zu sehen. Interessiert klettert der junge Rüde auf einen nahe gelegenen Baum. Elegant klettert er von Ast zu Ast. Immer höher. Ein Kinderspiel für einen Mayur. Mit jedem Meter, den er an höhe gewinnt, hört er das unbekannte Krächzen klarer und klarer. Doch nicht ist zu erkennen. Er muss noch höher. Gekonnt springt Koda von seinem Baum zu dem weitaus größerem Nachbarbaum und setzt seine Kletteraktion fort. Sein Interesse ist geweckt. Denn das Krächzen konnte er keinem der ihm bekannten Vogelarten zuordnen. Was ist das für ein Tier? Es hört sich eindeutig nach Vogel an. Ohne einen weiteren Gedanken für die möglichen Gefahren zu verschwenden, klettert er unbeirrt weiter. Er ist bereits in der Baumkrone angekommen. Erregt und voller Adrenalin durchstößt er das Blattwerk mit seinem Kopf. Mit aufgerissenen Augen schaut er um sich, kann aber immer noch kein Tier ausmachen. War es nur seine Einbildung? Markerschütternd ertönt das Kreischen direkt über Koda. Sofort reckt er seinen Kopf in die Höhe und erkennt den Gigantischen Angreifer. Mit Flügeln länger als ein Saliko selbst und Krallen so lang und spitz, dass sie ohne Probleme einem die Augen rauben könnten. Erschrocken taucht Koda wieder ab in das Blattwerk. Vor schreck stürzt er ein paar Äste hinab. Zu seinem Glück. An der Stelle, an der er gerade noch saß schlagen 2 Gewaltige Vogelbeine ein und greifen ins leere. Der Jadegrüne Rüde hätte keine Chance gehabt, diesem unbekannten Vogel zu entkommen. >>War das einer dieser wilden Vögel? Unglaublich!<< denkt Koda. Selbst über den langen Abstiegt hinweg kribbelt sein Fell. Er liebte diese Art von Abenteuer. nicht nur gefährlich sondern Lebensgefährlich. Doch was sind das nur für Viecher. Er will mehr erfahren. Mehr wissen. Völlig unter Strom bemerkt er erst sehr spät, dass sich unter ihm schon das nächste Ereignis anbahnt. Zwei ihm unbekannte ältere Salikos scheinen sich in die Wolle bekommen zu haben. Koda hält kurz inne um abzuchecken, ob er bemerkt wurden. Doch die beiden streitenden scheinen ihn noch nicht bemerkt zu haben. Hinter einem dicht bewachsenen Ast setzt er sich nieder und beobachtet gespannt, was jetzt passiert. Sein Interesse ist schon von Anfang an geweckt. Der grüne Rüde ist zwar nicht wirklich besonders aufregend, weder seine Attitüde noch sein Standpunkt in dieser Diskussion. Doch der braune Rüde hingegen hat bereits Pluspunkte für sein exotisches aussehen geerntet. Koda weiß, dass Mayur's in verschiedenen Gebieten auch verschiedene Farben und Aussehen haben, doch noch nie hat er einen Ausländer gesehen.  

Wütend faucht der grüne Rüde den braunen an. >>Gib es zu! Du hast doch was mit diesen aggressiven Vögel zu tun!<<

>>aggressiven Vögel?<< denkt Koda mit interessiert funkelnden Augen. Mit jeder weiteren Information wird der braune Rüde immer interessanter. Wie bestellt, bekommt er das, was er wollte. Informationen über die wilden Vögel.

>>N-Nein. Das stimmt nicht!<< entgegnet der braune Rüde mit der Schulter Mähne, während er ängstlich zurückweicht.

>>LÜGNER!<< schallt der grüne Rüde und greift aggressiv an. Ohne Probleme überwältigt er den größeren Braunen und drückt ihn zu Boden. Die Angst des braunen ist klar zu wittern und lockt bestimmt bald ein paar gefährliche Tiere an. Enttäuscht über diesen schwachen Auftritt seines Favoriten lässt Koda seine Ohren hängen. Hat er doch auf den falschen Saliko gesetzt? Oder schafft er es noch sich aus der Situation zu retten. Ein seichter Windstoß durchströmt sein Fell direkt in Richtung der beiden streitenden Saliko's. Normalerweise würde er sich sofort sorgen machen, dass er entdeckt werden würde, doch 1. war der Windstoß viel zu schwach 2. Der Angstgeruch den braunen Rüden würde fast noch frisches Blut verdecken, so stark ist er und 3. Sind die beiden so miteinander beschäftigt, dass sie nicht mal ein angreifendes Raubtier bemerken würden.

Und trotzdem. Der Schulter Mähnen Rüde dreht sich direkt in meine Richtung und starrt in meine Richtung. Erst jetzt bemerke ich, dass ihm das Augenlicht fehlt. Und trotzdem hat er meinen Aufenthaltsort konkret ausgemacht. Unglaublich!

>>HILFE - Hilf mir bitte !!<< brüllt er. Und nun hat auch der grüne Rüde mich bemerkt. Sich weiter zu verstecken ist Sinnlos. Ich gebe mein Versteck auf, springe von meinem Ast und lande gekonnt auf dem Waldboden.

>>Hör nicht auf ihn!<<entgegnet der Grüne Rüde >>Schau ihn dir an! Seine Augen sind genauso leer wie die der Vögel! Es muss etwas mit ihnen zu tun haben.<<

Koda grinst und antwortet überzeugt >>Du musst mich nicht mehr überzeugen<<

Ohne dem langweiligen grünen Rüden mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen wie nötig schiebt er ihn auf die Seite um dem Tatra dann auf zu helfen.

>>WAS MACHST DU! Hörst du nicht zu !? Er ist gefährlich!! Geh weg von ihm!<< bricht der grüne wieder vor Wut aus. Mit wütend aufgestelltem Schweif fixiert er sowohl Koda als auf dem im Moment noch Namenlosen Tatra.  

>>Beruhig dich<< entgegnet Koda gelassen aber in dominanter Haltung >>Ich übernehme ab jetzt verstanden?<<

Leicht verwirrt und immer noch wütend funkelt der grün gestreifte Rüde Koda an >>Du mach WAS?<<

>>Du hast mich schon verstanden!<< entgegnet Koda kühl und knapp >>Ich kümmere mich ab jetzt um diese Sache! Verschwinde<<

Wütend knurrt der fremde Rüde, dem sich Koda gerade in den Weg gestellt hat. Doch wenig beeindruckt weicht Koda nicht zurück. Wenn sich dieser Dickschädel etwas in den Kopf gesetzt hat, dann brauch es mehr als einen aufbrausenden Mayur um ihn von seinem Vorhaben ab zu bekommen.