Kripa Arc I


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4 years, 1 month ago
Updated
4 years, 1 month ago
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Chapter 23
Published 4 years, 1 month ago
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Explicit Sexual Content Explicit Violence

stories about makuta and ishtar

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Author's Notes

1017 words

Makuta and Ishtar talk about Rahkshi and settle their dispute. While Ishtar isn't sure what to do anymore, Makuta knows exactly what he wants and takes it from her, by fooling the jill.

https://www.deviantart.com/chocolatesparerib/art/Frevel-Pt2-Makuta-Ishtar-793775693

Frevel II


Der Fähe verschlug es den Atem und sie schwieg einen Moment, versuchte sich zu sammeln, die Augen weit aufgerissen, bis sie schließlich ein Brennen spürte und den kupfernen Geschmack von Blut bemerkte. Makuta stand immer noch über ihr, die Zähne gebleckt, und schnaubte sie wütend an. Er sah was er ihr angetan hatte, doch es war ihm egal.

«Letzte Chance...»

Sie knurrte ein letztes mal, dann schloss sie die Augen und erzählte ihm von ihrer Begegnung mit Selva.

«Der Wurf war von so einer dunkelgrünen Fähe mit leeren Punktstreifen und zwei verschiedenfarbigen Augen. Sie war allein und hatte vier Welpen, drei davon mit Caramel-Pelz. Ich hab nur dafür gesorgt dass du bekommt hast was du wolltest. Einen Thronfolger.»

Die Gedanken rasten im Kopf des roten Rüden und es dauerte einen Moment bis er sich, neben seinen vielen Liebschaften, an die Eine erinnerte von welcher sie sprach. Es war lange her und er war sofort verschwunden nachdem er von ihr bekommen hatte was er wollte. Er hatte nicht einmal gewusst dass sie Welpen bekommen hatte, aber Ishtar musste die Wahrheit sagen, sie hätte niemals wissen können wie Selva aussieht. Und die Zeit würde mit dem Alter des Welpen als Ishtar ihn entführt hatte gut hinkommen. Also war Rahkshi doch sein richtiger Sohn, aber er war immer noch misstrauisch.

«Aber warum? Was hattest du davon?»

«Offensichtlich garnichts. Ich wollte nur dass du bei mir bleibst und mich weiter liebst, zusammen mit unserem Wurf, aber da habe ich dich wohl falsch eingeschätzt. Es war ein schlechter Tausch, meine Welpen gegen deinen. Und nun muss ich damit leben.»

«Du dummes Weib.»

Er ließ sie los, doch sie zog sich nicht zurück, sondern setzte sich nur langsam auf und putzte die Wunde in ihrem Gesicht. Eine weitere Narbe in ihrem Leben, doch das würde sie nur noch stärker machen.

Makuta beobachtete sie aufmerksam und als sie fertig war die Kratzer zu säubern starrte sie zurück und sie verharrten so eine Weile, beide in ihren Gedanken versunken.


Ishtar dachte darüber nach ob sie nun, nach allem was passiert war, den Rüden immer noch liebte und bei ihm bleiben wollte oder nicht. Sie war unsicher, wollte sowohl einen Neustart alleine, als auch weiter bei ihm bleiben. Der Rüde würde wohl die Entscheidung für sie treffen müssen.

Doch Makuta dachte an etwas ganz anderes. Die braune Fähe hatte gelogen was Rahkshi betraf, doch sie schien Informationen über ihn zu haben, von denen er nichts wusste. Was wenn seine Gene und Nachkommen wirklich schlecht waren und der Vampire eine Ausnahme darstellte? Er brauchte unbedingt Gewissheit, aber da es schwierig sein würde seine ehemaligen Partnerinnen ausfindig zu machen, fiel ihm nur eine Möglichkeit ein dies zu überprüfen.

«Du liebst mich wirklich, huh?»

«Das habe ich immer.»

«Lass uns nochmal von vorne beginnen. Mit uns ist einiges schief gelaufen, doch das wird nicht nochmal passieren.»

Er ging einen Schirtt auf Ishtar zu und versuchte dasselbe, das er noch vor kurzem bei dem Fungi-Weibchen versucht hatte. Er knabberte an der Mähne des Weibchens und strich vorsichtig mit seinem Schweif über ihren Körper und Ishtar ließ ihn, obwohl sie immer noch unentschlossen war, gewähren. Nach diesem Austausch von Zärtlichkeit seinerseits hatte sie seit Monden gestrebt und endlich ließ er sich wieder auf sie ein, doch sie wusste er war nicht gut für sie. Trotzdem bebte ihr Körper als er ihren Hals liebkoste und sie schnurrte zufrieden. Makuta indessen hatte Flashbacks zu Eztli und fühlte erneut diese Lust, Gier und Wut in sich aufkeimen. Er sah nicht Ishtar, sondern die fremde Fähe vor sich, und wollte ihr nun endlich zeigen wo ihr Platz war. Mit einer kräftigen Pfotenbewegung drehte er die grüne Mayur-Dame um und zog sie zu sich, während er seinen Herzschlag vor Aufregung am Gemächt pulsieren spürte. Doch Ishtar sträubt sich und versuchte sich aus seinem Griff zu winden.

«Ich will keine Welpen mehr, jetzt noch nicht!»

«Wir bekommen keine Welpen, wir lieben uns doch nur, so wie früher.»

Er flüsterte in ihr Ohr und knabberte weiter an ihrem Fell und die Fähe konnte trotz ihrer Zweifel nicht mehr länger wiederstehen. Nur eine schöne Nacht, nach all dieser schlimmen Zeit, mehr wollte sie nicht.


Doch ihre Emotionen für Makuta waren immer noch zu stark und das Hochgefühl nachdem er sie das erste mal an diesem Abend bestiegen hatte erfüllte sie so sehr, dass sie ihm erlaubte den Akt noch mehrmals über die nächsten Tage zu wiederholen. Was sie nicht wusste war, dass der Rüde immer nur das Miststück vor sich sah, welches ihn so gedemütigt hatte. Jedes mal wenn Ishtar und er sich paarten biss er ihr in den Rücken, zerrte an ihrer Mähne, grub seine Klauen in ihre Haut und stieß so kräftig zu wie er nur konnte, um in seinen Träumen der dummen Lügnerin zu zeigen dass er ein ganzer Rüde war, egal was sie sagte oder glaubte. Und eines Tages, da war er sich sicher, würde er ihr es noch in Echt zeigen.

Schließlich war es nur noch eine Frage der Zeit bis Ishtar merkte wie ihr Bauch nach einigen Viertelmonden immer runder wurde und sie wusste er hatte sie reingelegt. Während sich mit jedem weiteren Tag Panik in der Fähe ausbreitete, hatte auch Makuta bemerkt dass sie erneut schwanger war und fühlte sein Ego durch diesen Sieg wieder wachsen. Potent war er auf jeden Fall, das konnte ihm die Fungi nicht ausreden.

Er kümmerte sich wieder mehr um seine Partnerin, brachte ihr Futter, gab ihr Massagen und tauschte auch weiterhin Zärtlichkeiten mit ihr aus, was in dem Weibchen den Funken Hoffnung weckte dass wieder alles so werden würde wie früher, bevor sie Rahkshi entführt hatte. Doch trotzdem konnte sie nicht aufhören an Sayeh und Anaba zu denken und hoffte von ganzem Herzen dass die beiden Wohlauf waren.

Aber Makuta tat das alles nur da er verhindern wollte dass sie wegläuft, er wollte seine Welpen sehen, prüfen ob sie gesund waren, großziehen würde sie diese dann sowieso wieder alleine.

Die Angst dass sich das Erlebnis mit Sayeh und Anaba nochmal wiederholen würde verließ Ishtar bis zur Geburt ihres zweiten Wurfs niemals, und ihre Furcht war berechtigt...