Katinka - Chronicles of NeoPaneruga - DEUTSCH
Explicit Violence
Eine Geschichte über Tiere, die auf verschiedenen Fantasy-Planeten leben. Ein Krieg bricht aus und eine lange Reise steht bevor, voller bunter Kreaturen und gefährlicher Abenteuer, in welchen Katinka und ihre Freunde die Aufgabe erhalten, einen Planeten wiederzuerschaffen, der einst als Paneruga bekannt war.
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#24 Nur ein Traum?
| Katinka lief durch die Zwischenwelt. Ihre Sinne erwachten und ihr war klar, dass sie klar träumte. „Lucides Träumen“, staunte Katinka. Sie wusste, sie liegt in ihrem kuscheligen Bett, aber ihre Seele wandert gerade anderswo. Also sah sie sich um. Sie war bereits physikalisch in der Zwischenwelt gewesen, daher war sie gar nicht so beeindruckt, aber genoss es dennoch, mal ganz friedlich und gelassen durch diese Ebene zu spazieren und sich den funkelnden Boden und die Kristalle, die daraus wuchsen, anzuschauen. Dann hörte sie Schritte und drehte sich um. Mit dem Rücken zu ihr stand eine Katze, die ihr sehr ähnlich sah. „Oh,... Silverrain! Du ... Silverrain?“ Die Katze, die ihr so ähnlich sah, drehte sich zu ihr. Sie glich ihr sehr, abgesehen von den Narben auf ihrem Gesicht. Und dem Schweif! Sie war ein Crystal-Tail. „W-Wer bist du?“, fragte Katinka und wollte auf die fremde Katze zu gehen, die sie genauso verwirrt ansah, wie sie angesehen wurde. |  |
| „Katinka!“, Nook weckte sie auf, „Katinka, hast du Gina gesehen? Tiffanys Junge kommen!“ Katinka holte geschockt Luft und verdrängte, was sie gerade gesehen hatte. „Gina ist sicher draußen und schreibt an diesem Kräuter Buch für den Heilerbau.“ „Was ist los?“ Gina schaute in den Raum und legte eben genanntes Buch zur Seite, „Tiffany?“ „Ja! Los komm mit“, Nook rannte nach unten. Gina und Katinka folgten ihm. Vor Tiffs und Marlins Bau blieb Gina stehen: „Ihr bleibt hier. Ich rufe euch, wenn ich Hilfe brauche.“ „Ist gut“, nickte Katinka. Sie setzte sich und Nook tat es ihr gleich. „Neue Welpen für NeoPaneruga. Woah… Wer hätte gedacht, dass die beiden mal ein Paar werden würden und dann auch noch mit Nachwuchs?“ „Ich hatte schon immer so ein Gefühl, dass die beiden sich recht nah stehen. Seit ich sie kennenlernte“, grinste Katinka aber das Grinsen verschwand aus ihrem Gesicht, als sie sich an ihren Traum erinnerte. Wenn das ein Klartraum war, wer war diese Katze, die ihr so ähnlich sah? Und warum war sie ein Crystal-Tail? Gab es einen Klon, aus ihrer DNA und der eines Crystal-Tails? Nicht, dass sie wüsste. Eine Weile später kam Marlin nach draußen. „Ist alles okay, Marlin?“, fragte Katinka. „Ja. Mehr als das“, er hatte Tränen in den Augen, „Kommt rein und trefft meine Familie“, er ließ alle durch den Eingang seiner Höhle. Um die Ecke lag Tiffany mit ihren frischgeborenen Welpen. „Willkommen auf der Welt, ihr Süßen“, schnurrte Katinka und lief zu ihnen. „Sie sind zauberhaft“, sagte Rocky, Tiffanys Bruder, der sich auf den Weg machte, um Tiffany was zu Trinken zu holen. „Habt ihr schon Namen?“, fragte Nook. „Zorro, das ist die kleine, die aussieht wie Marlin, nur mit rotem Schopf; Reineke, der kleine grau-blaue mit rotem Schopf; und...“, Tiffany leckte ein weißes Bündel, dass gierig Milch trank, „November.“ „November“, Katinka und Nook verstanden. Marlin nickte: „Er sieht ihm ähnlich, findet ihr nicht?“ „Würde es euch verwirren, wenn ich euch von Wiedergeburten erzähle?“, Naomi stand im Eingang. „Wiedergeburten?“, fragte Tiffany verwirrt, und Naomi nickte: „Er verdient eine zweite Chance. Als euer Sohn. Seine Seele ist die von November. Manchmal, wenn Tiere von der Erde sterben, wird ihnen eine zweite Chance gewährt. Bis vor einer Weile, war das Standard.“ „Das ist toll“, wedelte Tiffany müde. „Jap, da stimm` ich dir zu. Aber du solltest jetzt etwas schlaf bekommen. Gute Nacht“, Naomi lief zu ihr und drückte ihre Schnauze gegen Tiffanys. Dann lief sie hinaus und flog davon. „Geht es dir gut?“, fragte Gina Tiffany. „Meine Lieblingsheilerin hat mir beim Gebären geholfen. Mir geht’s blendend. Aber ich bin in der Tat müde“, gab Tiffany zu. ”Ich werde dir morgen was leckeres vorbei bringen. Wir wissen ja, dass Papa Marlin nicht der beste Jäger ist“, grinste Katinka und Marlin schüttelte grinsend den Kopf, ”Freches Balg.“ ”Danke, Katinka“, meinte Tiffany und lachte leise. |
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| Zurück in ihrem Bau legte sich Katinka hin und Nook nahm neben ihr Platz, „Als ich vorhin geschlafen hatte, hatte ich einen Klartraum. Zumindest bin ich mir fast sicher, dass es einer war.“ „Ist in diesem Traum was passiert? Warte.. selbst wenn, dann war es doch immer noch ein Traum… Oder nicht?“, Nook wusste nicht ganz, worauf Katinka hinaus wollte. „In Klarträumen wanderst du mit allen Sinnen durch die Zwischenwelt. Du siehst Träumende, die durch die Zwischenwelt laufen, bis sie von einem Traumgeist einen Traum empfangen. Ich habe dort jemanden gesehen, der aussah, wie ich….“ „Silverrain bestimmt“, Nook lachte. „Nein“, Katinka schüttelte den Kopf, „Es war ein Crystal-Tail. Mit Narben im Gesicht.“ „Ein Crystal-Tail, der aussieht, wie du? Hm… So jemanden haben wir hier nicht“, meinte Nook. „Ich weiß. Aber in der Zwischenwelt kannst du auf jeden treffen…. Die Zwischenwelt ist zugängig für alle Träumenden von überall. Nicht nur für die NeoPanerugas“, erklärte Katinka. „Dann war das vielleicht doch nur ein Traum? Oder ein Zufall“, meinte Nook. „Meinst du, ich sollte Naomi dazu befragen?“, wunderte sie sich. „Es kann ja sein, dass du einen Doppelgänger irgendwo hast. Warum sorgt dich das so sehr?“ „Die Narben… “ „Jetzt schlaf erst mal“, Nook leckte ihr über ihr Stern Marking, „Wenn du ne Nacht drüber geschlafen hast, geht’s dir vielleicht besser. Und wenn es dich trotzdem nicht loslässt, kannst du immer noch Naomi fragen.“ „Du hast recht“, sie gähnte, doch schlafen konnte sie in dieser Nacht nicht mehr. |