Katinka - Chronicles of NeoPaneruga - DEUTSCH


Authors
JB-Pawstep
Published
3 years, 11 months ago
Updated
1 year, 3 months ago
Stats
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Chapter 131
Published 1 year, 10 months ago
1328

Explicit Violence

Eine Geschichte über Tiere, die auf verschiedenen Fantasy-Planeten leben. Ein Krieg bricht aus und eine lange Reise steht bevor, voller bunter Kreaturen und gefährlicher Abenteuer, in welchen Katinka und ihre Freunde die Aufgabe erhalten, einen Planeten wiederzuerschaffen, der einst als Paneruga bekannt war.

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Akt 5 - #30 Verrat auf NeoPaneruga


 JB hatte die Wiesel Barkin Woods nach NeoPaneruga eingeladen. Die Wölfe kamen gleich mit.
Eine Welt ohne Menschen schien ihnen, wie ein Wunder. Natürlich hieß Katinka auch sie willkommen.


Die Dämonen-Fuchse wurden von Naomi ins Innere von Ruby Mountains gebracht. Dort war es warm, trocken und sicher für sie.
Dort stalkten Silverrain und Shinybutt die Neuankömmlinge gerade zu.
„Shiny, schwing deinen sexy Hintern hierher und schau dir die an! Ist die nicht hübsch?“, flüsterte Silverrain zu Shinybutt, der sofort an seine Seite eilte und seinem Blick zu einer Dämonen-Füchsin folgte. Es war Eule.
„Da sind ein paar heiße Schnittchen dabei. Mein lieber Herr. Percy vergeht etwas. Zu doof, dass die
Cornimas heute trainieren...“, grinste Shinybutt.
„Allerdings. Aber es hat eh keine von euch beiden eine Chance, solange ich zum Vergleich da bin“, meinte Silverrain von sich überzeugt.
„Von wegen! Wenn sie mich sieht wird sie- Hey Moment, hast du findest meinen Hintern sexy?“
„Bro, absolut. Ich seh ihn so oft, jeden Tag. Er ist ne glatte 10!“, nickte Silverrain ernst.
„Awwww, danke!“, quietschte Shinybutt gerührt, doch dann zischte Silverrain ihn an: ”Shhh! Sie schaut hier her! Tu so, als seist du cool!“
„So tun als ob? Ich bin der coolste Hund auf ganz NeoP.!“, grinste Shinybutt, leckte sich über die Pfote und drückte seinen flauschigen Haarschopf glatt.
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„Danke nochmal, dass wir-“, begann Eule mit einem Lächeln, doch dann bemerkte sie, dass sie sich vertan hatte, ”Oh, du bist ja gar nicht Katinka. Bist du ihr Bruder oder sowas?“, wunderte sie sich über Silverrain.
”Haha, ja sowas in der Art“, antwortete Silverrain verlegen, ”Gefällt es euch hier?“
”Es ist unglaublich. Die Pilze, die hier drin wachsen, schmecken so köstlich. Und es gibt so viele davon. Und wenn es nicht regnet, können wir sogar nach draußen gehen. So lange wir unsere Feuer Kontrolle im Griff haben“, meinte Eule.
„Warum schaut sie nur dich an“, murmelte Shinybutt unzufrieden.
„Entschuldige, hast du was gesagt?“, fragte ihn Eule freundlich.
„Eh.. Nein. Nichts. Ich meine… Hast du vielleicht Lust, mir mal beim Training zuzusehen?“, lud er sie ein.
„Shiny.. Der Trainingsbau der Silverclaws ist eine Insel. Es könnte sie umbringen, dorthin zu gehen….“, Silverrain nahm Eules Pfote, „Aber ich würde dir gerne mal zeigen, wie wir Saber Warriors trainieren. Schau mal“, er zündete eine kleine Flamme auf seinem plötzlich erschienenem Horn. Sofort war Eule begeistert: „Wow.. Dann ist Katinka nicht die einzige, die das kann. Sehr beeindruckend. Ich würde gerne mal sehen, wie du trainierst!“ „Dann hol ich dich morgen ab.
Vorausgesetzt es regnet nicht“, zwinkerte Silverrain ihr zu, während Shiny ihn nur wütend ansah.
Eule nickte: „Ja, gerne!“






Katinka machte die Augen auf. Der Boden glitzerte. War sie schon wieder in der Zwischenwelt? Sie schaute sich um.  „Ist jemand hier? Furfur? Thekla?“, sie lief eine Weile, in der Hoffnung auf ihre Freundin Thekla zu treffen. Sie hätte mit ihr über ihren Plan reden können, dass die Wesen der Zwischenwelt Zutritt nach NeoPaneruga bekommen.
„Hey. Du schon wieder!“, sagte eine überraschte Stimme.
Katinka drehte sich um. Da stand wieder diese Katze, die ihr so ähnlich sah. Langsam liefen sie aufeinander zu.
„Warum siehst du aus, wie ich?“, wunderte die fremde Katze sich.
Katinka legte verwirrt ihre Ohren zurück und schaute ihr Ebenbild genauer an: „I-Ich weiß es nicht… Bist du ein Klon?“


Doch bevor Katinkas Gegenüber die Frage richtig versehen konnte, wachte Katinka auf.
„Draußen sind ein paar Paneruganer, die dich sprechen wollen“, meinte Gina, während sie Katinka weckte. „Oh.. Ich komme schon“, Katinka wunderte sich, dass die Nacht schon vorbei war. Sie erinnerte sich an ihren Traum. Er gab ihr ein seltsames Gefühl. War es nur ein Traum? Da muss doch mehr dahinter stecken. Wer ist diese Katze?
Sie verließ den Palast, vor dem ein paar Paneruganer auf sie warteten.

 „Katinka! Gute Neuigkeiten“, freute sich LovLov, eine ehemalige Bewohnerin Cogitatios. Sie und ihre Partnerin Spaniel, ein Einhorn, waren zwei der Paneruganer, die Katinka etwas mitteilen wollten.
„Schieß` los“, freute sich Katinka über die glücklichen Gesichter und war gespannt, was sie zu berichten hatten. „Es wurden neue Eier in den Blumenfeldern gefunden und eines war von Spaniel und mir,“ sie zeigte auf ein kleines, niedliches Baby, das frisch geschlüpft war.
„Das sind wirklich tolle Neuigkeiten! Gratuliere. Ich bin mir sicher, ihr zwei werdet gut auf den kleinen Schatz aufpassen“, schnurrte Katinka.
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 „Die bisher ungeschlüpften Eier werden gut bewacht sein, bis sie schlüpfen“, freute sich LovLov.
Davon war Katinka überzeugt. Sie hatte eine Greifin Cogitatios beauftragt, über das Blumenfeld zu wachen und wie sie hörte, half ihr Sphinx dabei.


Tricera, ein Triceratops-ähnlicher Hund von Pastel Paradise suchte Katinka als nächstes auf: „Hallo, Katinka. Ich bin hier, um vorzuschlagen, dass wir eine Patrouille nach Pastel Paradise schicken. Dort gibt es noch immer Pflanzen, die wir hier nicht haben. Ich würde gerne Saatgut sammeln. Es könnte in der Zukunft nützlich sein.”
„Ja, das klingt gut. Solange ihr keine von diesen fleischfressenden Pflanzen mitbringt, hehe. Nehmt aber erfahrene Krieger mit. Nur zur Sicherheit.“


Die nächsten, die Katinka sprechen wollten, waren Bruce und Dino Barkin. Sie erzählten Katinka von einer Farm namens Hawkins Farm. Dort lebte ein Mensch, der sich Schweine hielt. Katinka kannte das Prinzip der Viehhaltung nicht und hatte kein Verständnis dafür. Sofort war sie bereit, die Schweine aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Shinybutt erklärte sich bereit, sie zu begleiten. Er musste abschalten, da er sauer auf Silverrain war, der Eules ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Also warum keine Heldentat vollbringen, um auf andere Gedanken zu kommen?


Dino öffnete ihnen ein Portal. Viele Male waren sie und die anderen Bewohner Barkin Woods dem Menschen der Farm schon entwischt. Er machte ab und an Jagd auf sie. Dino wusste genau, wo der Feind zuhause war.
Shinybutt und Katinka schauten sich die Farm zunächst aus weitestgehend sicherer Entfernung an.
„Das Gebäude dahinten nennt sich Scheue. Für gewöhnlich werden Nutztiere in einer Scheune  gehalten“, erklärte Shinybutt, während die beiden sich hinter einen Holzzaun versteckten.
„Nutztiere?“, wiederholte Katinka angewidert.

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 Eule, die ihren Tag mit Silverrain verbrachte, schien neugieriger, je mehr sie über NeoPaneruga erfuhr. „Hast du mal im Palast gelebt?“, fragte sie Silverrain.
„Ja, als ich noch jünger war. Katinka hat mich aufgezogen. Wenn du willst, zeig ich dir das Zimmer, in dem ich gewohnt hatte“, schnurrte er.
„Das würde ich sehr gerne sehen!“, lächelte Eule und folgte ihm in den Palast.
Sie durchliefen mehrere Ebenen, bis sie in Katinkas und Nooks Raum waren. „Schick hier“, meinte Eule.
„Hier schlafen Katinka und Nook. Schau dir die coolen Geweihe an! Manchmal leihe ich sie mir aus, hehe“, sagte Silverrain spielerisch und setzte sich Katinkas Kristall-Zapfen-Geweihe auf.
Doch Eules Aufmerksamkeit gewann etwas anderes: „Hey Silverrain… Diese Truhe da in Katinkas Raum. Was ist da drin?“
„Ach, ein paar Sachen, die sie sonst nicht verstauen kann. Schals, Mäntel, Unechte Schweife und natürlich die Verbotenen Items. Aber das geht uns nichts an. Haha.. Einmal hab ich eins ausgeliehen… Glaub mir, Katinka war nicht begeistert. Los wir gehen lieber. Wir könnten uns einen Snack teilen! Hast du Hunger?“, fragte Silverrain und letzte das kristallene Geweih zurück an seinen Platz.
„Ja, das klingt gut“, nickte Eule und lief mit Silverrain durch die Gänge des Palastes. Als sie den Palast hinter sich gelassen hatten und durch Sparkle Forest liefen, hielt Eule plötzlich an. „Stimmt was nicht?“, fragte Silverrain verwirrt.
„Ich… Ich muss mal. Geh schon mal vor, ich hol dich gleich ein!“, lachte Eule.
„Ehm.. okay. Wenn du zurück bist, hab ich bestimmt schon was leckeres gefangen!“, schnurrte er.


Eule lief von ihm weg. Richtung Palast. In den Palast.



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